Plädoyer für mehr Sportsmanship

Plädoyer für mehr Sportsmanship

Wir als FC Sülbeck/Immensen vertreten die Werte des FC PlayFair! - Verein für Integrität im Profifußball e.V. 
Ein Verein welcher sich ehrenamtlich unter anderem für Faninteressen, Profi- sowie Amateurschiedsrichter und den Amateurfußball einsetzt. 

Daher wollen wir auch alle anderen Vereine auf das vom FC PlayFair! herausgearbeitete "Plädoyer für mehr Sportsmanship" hinweisen. Amateurfußball funktioniert nur mit Fairplay und Respekt.

11 Thesen für mehr Sportsmanship im deutschen Fußball

1. Fairplay heißt sportlich gewinnen - nicht um jeden Preis. Wer durch überzogene Darstellungen nach einem Foul oder durch Schwalben versucht, die Regeln zu seinen Gunsten auszulegen, der handelt nicht clever, sondern unfair.

2. Fairplay ist, wenn Denken und Handeln übereinstimmen. Wir tun, was wir sagen.

3. Fairplay ist Respekt vor dem Gegner, Anerkennung für den Sieger und Achtung des Unterlegenen. Also z.B. Anwesenheit bei der Siegerehrung, und keine verhöhnenden Sprechchöre.

4. Fairplay bedeutet die vorbildliche Umsetzung der Werte, auf denen unsere Gesellschaft beruht, also u.a. Schutz von Minderheiten, Chancengleichheit und die Möglichkeit, dass jeder ohne Einschränkungen am Sport partizipieren kann.

5. Fairplay ist das aktive Hinweisen auf die Einhaltung der Spielregeln. Gegebenenfalls bis zum Sanktionieren und Entfernen unfair handelnder Personen vom Sportplatz oder Stadion (Hooligans / rechte Unterwanderung / Rassismus).

6. Fairplay erfordert den Einbezug, die Achtung und die Teilhabe aller Personen, die am sportlichen Wettbewerb beteiligt sind. Also auch Ehrenamtliche, Schiedsrichter, Fans - selbst wenn sie mittelbar keine "Stakeholder" sind.

7. Fairplay ist die geregelte Teilhabe der Fans. Ein Scheinverein, der keine Mitglieder zulässt, ist demnach ein unfairer Wettbewerber.

8. Fairplay setzt den sportlichen Wettbewerb über die Erreichung wirtschaftlicher Ziele. Wer den Sport ausschließlich mit dem Ziel der Gewinnmaximierung fördert - und seine gesellschaftliche Wirkung damit ignoriert, der handelt unfair im Sinne des Sports.

9. Fairplay fordert von allen Beteiligten den Blick auf die Erhaltung des sportlichen Wettbewerbs, also auch nachhaltige Investitionen in die Vorbildfunktion des Sports für unsere Gesellschaft.

10. Fairplay fordert transparente Prozesse in der Organisation des Sports. Das gilt für Verbandsentscheidungen ebenso wie für Schiedsrichterentscheidungen. Fairplay muss vorgelebt werden. Das bedeutet auch eine grundsätzliche Verunmöglichung von Korruption.

11. Fairplay bedeutet, dass jede sportliche Handlung der Jugend zum Vorbild dienen muss.

Cookie-Hinweis

Diese Website verwendet Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung, um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Weitere Details zur Nutzung und Deaktivierung von Cookies erfahren Sie hier.

Einverstanden

Cookie-Informationen

Diese Internetseite verwendet Cookies, um die Nutzererfahrung zu verbessern und den Benutzern bestimmte Dienste und Funktionen bereitzustellen. Es werden keine der so gesammelten Daten genutzt, um Sie zu identifizieren oder zu kontaktieren.

Cookies sind kleine Dateien, die lokal auf Ihrem Computer gespeichert werden. Diese Dateien können keinen Schaden an Ihrem Computer anrichten.

Besuchen Sie die Internetseite des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, um mehr über Cookies und lokalen Speicher zu erfahren.

Wenn Sie keine Cookies durch diese Website speichern lassen möchten, können Sie dies direkt in Ihrem Browser einstellen. Wie dies für Ihren Brwoser funktioniert, erfahren Sie bei Klick auf den jeweiligen, nachfolgenden Button.