Oldie-Fußballer des FCs auf Mannschaftsfahrt

Ziel der mittlerweile schon 23. Mannschaftsfahrt der Alt-Altherrenfußballer des FC Sülbeck-Immensen war am vergangenen Wochenende Mainz.

Mit einem komfortablen Reisebus starteten am Freitagmorgen 23 Oldies in Richtung Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. Im Bus folgte zunächst ein andächtiges Gedenken an den im Oktober so plötzlich verstorbenen Teamkollegen Albert Papenberg, der immer auf den Fahrten dabei war und schon sehr fehlt.

Erstes Ziel war gegen Mittag das imposante ZDF-Gelände auf dem Lerchenberg. Ein beeindruckendes, 1 Quadratkilometer großes Anwesen, u.a. mit der bekannten Außenanlage „Fernsehgarten“ und diverse Innenstudios, in denen bekannte Sendungen wie z.B. „Aktuelles Sportstudio“, „Hallo Deutschland“ oder „Wiso“ produziert werden, waren Bestandteil einer sehr informativen und interessanten Führung. Am Nachmittag folgte dann eine Besichtigung des Mainzer Fußballstadions MEWA Arena. Dass auch ein leeres Fußballstadion seinen Reiz hat, lag an dem kompetenten Führer, der den Oldies fast alle Bereiche der Katakomben präsentierte. Nach dem Einchecken in einem Top Hotel nahe dem Rhein und der Innenstadt ging es zu einem gemütlichen Abendessen in das Kultlokal „Eisgrub“. Zum Ausklang des Abends erkundeten einige Teilnehmer dann noch diverse Lokale in der Altstadt.

Am Samstag besichtigte man dann zunächst mit einer Stadtführerin mit dem Bus und zu Fuß Mainz. Bei bestem Wetter war nicht nur die Altstadt mehr als gut besucht. Viele junge Menschen (Mainz beherbergt 35.000 Studenten) genossen die Sonne und die Markt- und Weinstände in der Innenstadt und am Rheinufer waren sehr gut besucht. Insbesondere der Dom beeindruckte die Sülbecker Reisegruppe. Anlaufpunkt für viele war am Nachmittag traditionell eine Skybar, um die Fußball Bundesligakonferenz zu verfolgen. Am Abend traf man sich zum gemeinsamen Essen im „Glöckle“ in der Altstadt und so mancher Einbecker Bierfan machte anschließend auf dem abendlichen Weinfest noch Bekanntschaft mit dem ein oder anderen Glas vom örtlichen Weißwein. Ein Gang über die „Kirmes“ am Rheinufer rundete den kurzweiligen Tag ab.

Am Sonntagvormittag hieß es dann nach dem Frühstück auschecken, um anschließend die nahe gelegene hessische Landeshauptstadt Wiesbaden zu besichtigen. Am frühen Nachmittag ging es dann gemütlich und staufrei mit dem Bus wieder gen Heimat. Der Dank der Teilnehmer galt einmal mehr Michael Huttanus, der wie immer ein kurzweiliges Wochenendprogramm erarbeitet hatte.

Alle waren sich einig: Auch 2026 soll es wieder auf 3-Tages Fahrt gehen. Ziel Mitte April 2026 ist aller Voraussicht nach die Region Schwerin/Wismar.